Ein Besuch bei Šime Kursar im kleinen dalmatinischen Inseldorf Prvić Šepurine lässt uns kurz die Welt mit anderen Augen sehen:
und zwar mit den Augen des 53-jährigen, der dem Großstadttrubel von New York entfleucht ist, und sich vor etwas mehr als 18 Jahren im Haus seiner Großeltern niedergelassen hat.
Der ehemalige Klempner begann aus allen möglichen Materialien, die die Zivilisation auswirft, Skulpturen und reliefartige Bilder zu fertigen.
Mittlerweile hat sich Šime in der Welt der Kunst einen Namen gemacht –
Werke des “Klempners aus New York” werden nicht erst seit einer Erwähnung im “The Guardian“, zu teils beachtlichen Preisen gehandelt.
Das Geschäft läuft so gut, dass er davon leben kann, sein entzückendes Atelier in einer kleinen Seitengasse in Šepurine ist voll mit beeindruckenden Ergebnissen seines Schaffens!
Šime Kursar lebt das ganze Jahr über auf der Insel, im Winter habe er Zeit, neue Werke zu schaffen, im Sommer gilt es, sich um die vielen Besucher seines Ateliers zu kümmern, so der sympathische Künstler.
Also, für alle, die in der nächsten Zeit das pittoreske Inseldorf als Törnziel auserkoren haben – einfach nach Šime, den Künstler fragen – der Besuch wird zum Erlebnis – versprochen!
