Handel mit Seeigel – ein Geschäft über das niemand spricht!

Der Fang von Seeigeln an der Adria entwickelt sich zu einem lukrativen Geschäft, über das kaum jemand spricht.

 

Immer mehr Fischer fangen die stacheligen Meeresbewohner im großen Stil, und liefern sie an Restaurantketten. Die legale Obergrenze liegt bei 330 Kilogramm pro Tag und Fischer, und das bis zu einer Tiefe von 25 Meter.

 

Naturschützer befürchten, dass sich niemand darüber Gedanken macht, obwohl die Seeigel wichtiger Bestandteil des Ökosystems sind.

 

Die Pflanzenfresser regulieren nämlich die Verbreitung von Algen und Seegräsern, und obwohl sie derzeit angeblich nicht zu den bedrohten Arten zählen, könne eine unregulierte Dezimierung des Bestands leicht zu einem Ungleichgewicht im Ökosystem führen.

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