Zehn Tage nachdem der Viehtransporter Deala aus Tansania in der Nähe von Raša gestrandet ist, zeigt sich – so die Nachrichtenplattform morski.hr – dass sich die Bergung als schwieriger erweisen könnte, als ursprünglich geplant.
Dazu kommt, dass sich die Kostensituation als sehr diffus darstellt: das Schiff gehört einem afrikanischen Eigner, und ist bei einer ukrainischen Versicherung versichert.
Es könnte einigermaßen schwierig werden, die Bergekosten geltend zu machen.
Vor zwei Tagen untersuchten Taucher aus Rijeka das Schiff, demnach sei es zu einem schweren Wassereinbruch gekommen – im Maschinenraum steht das Wasser drei Meter hoch!
Es besteht – so morski.hr weiter – die Gefahr, dass der Eigner das Schiff aufgibt, und Kroatien schlussendlich auf den beträchtlichen Bergekosten sitzenbleiben könnte.

