Anscheinend tritt jetzt das ein, was schon seit einiger Zeit prognostiziert wurde: im vergangenen Jahr wurden 7% weniger Immobilien als in den Jahren davor gekauft.
Im Jahr 2022 waren es noch 30.662 Verkäufe, im Vorjahr sind nur mehr 28.556 Einheiten über den Verkaufstisch gegangen.
Besonders auffällig ist, dass die ausländischen Kunden zu einem großen Teil ihr Interesse verloren haben dürften: der Rückgang beträgt hier mehr als 25%.
Der kroatische Immobilienmarkt kühlt also merklich ab – trotzdem besteht noch immer eine gewaltige Diskrepanz zwischen den geforderten und den realisierten Preisen. Besonders in den touristischen Hotspots werden manchmal vollkommen irreale Preise verlangt.
Die Experten sind sich uneinig, ob die rückläufige Nachfrage auch zu einem Preisverfall führen wird, viele Menschen hier sind der Meinung, dass eine Korrektur unbedingt notwendig sein wird.

